Führung Bachgedenkstätte
Die Besucher erfahren in dem einstündigen Rundgang durch die Bach-Gedenkstätte im Schloss alles über Johann Sebastian Bachs Leben in Köthen. Gleichzeitig bekommen sie einen faszinierenden Einblick in die höfische Kultur im frühen 18. Jahrhundert und lernen das Fürstenhaus kennen. Ein Besuch der Schlosskapelle rundet die Zeitreise ab.
Rundgang durch das Naumann-Museum
Nicht ohne Grund wird Köthen als die Wiege der Ornithologie, also der wissenschaftlichen Vogelkunde, angesehen, denn Johann Friedrich Naumann gilt als deren Begründer. Seit 1835 beherbergt der Ferdinandsbau des Köthener Schlosses die Sammlung des berühmten Wissenschaftlers, von ihm persönlich aufgestellt. Es erwartet die Teilnehmer ein einmaliges und sehr reizvolles Zeitzeugnis im Stil des Biedermeiers, das kompetent und kurzweilig vorgestellt wird.
Das fürstliche Schloss
In die Welt der Fürsten von Anhalt können die Teilnehmer eintauchen und dabei deren Residenz kennenlernen. In der zweistündigen Führung sehen die Besucher die Bachgedenkstätte und die Schlosskapelle. In den Museen des Ludwigsbaus lassen sich verschiedene Abschnitte der reichen Geschichte Köthens erleben. Von Johann Sebastian Bach über Joseph von Eichendorff und den großen Homöopathen Samuel Hahnemann bis zur Fruchtbringenden Gesellschaft ist hier für jedes Interesse etwas dabei.
Kinderführung „Abenteuer Archäologie“
In vielen Ausstellungen werden Besucher über Ergebnisse der archäologischen Forschung informiert. Sie erfahren Wissenswertes über einen interessanten Fundplatz oder einen spannenden Zeitabschnitt. Aber es wird ihnen oft „verheimlicht“, welch mühsame und auch aufregende Arbeit der Archäologe leistet, um an dieses Wissen zu gelangen. Die Ausstellung „Abenteuer Archäologie“ im Schloss Köthen ist anders. Hier können Kinder Archäologen über die Schulter schauen und mit deren Handwerkszeug arbeiten. Es werden die Arbeitstechniken des Ausgräbers auf anschauliche Weise gezeigt. Man erfährt, welche anderen Wissenschaften ihm bei der Arbeit helfen. Wer mag, übt mit Hilfe der Dendrochronologie zu datieren oder nimmt an einer Ausgrabung teil. Man kann viel „begreifen“. Einiges bewegt sich, anderes muss man bewegen. Hier besuchen Kinder nicht nur eine Ausstellung - hier können sie Geschichte erleben.
Museumspädagogische Führungen in der Prähistorischen Ausstellung
Der Mensch hinterließ vor 250 000 Jahren erste Spuren im Köthener Land. Er prägte es bis in die Gegenwart. Im Laufe der Geschichte erwuchs in ihm das Interesse an seiner eigenen Vergangenheit und er bemühte sich zunehmend, die erhaltenen Zeugnisse zu bewahren. In der Prähistorischen Ausstellung im Schloss Köthen folgt diese Führung den menschlichen Spuren bis in die Zeit der ersten urkundlichen Erwähnung der Stadt Köthen im Jahr 1115.
Steinzeitschmuck
Nach kurzer Führung in der Prähistorischen Ausstellung im Schloss Köthen geht es zur Schmuckherstellung wie in der Steinzeit. Schon in der Steinzeit haben sich Menschen gern geschmückt und ihren Schmuck aus verschiedenen Materialien mit Hilfe ihrer Feuersteingeräte hergestellt. Mit Feuersteinklingen werden aus Holunder Perlen hergestellt. Mit Sandstein und „viel reiben“ werden Löcher in Muscheln geschliffen. Das Ganze ergibt „Schmuckstücke“ wie aus der Steinzeit.
Kakaokantate
Rollenspiel zum Leben und Genuss im 18. Jahrhundert
unerwarteter Kakaogenuss,
Marzipanmodel und Verkostung
Bilderrätsel und Ordensverleihung
Abenteuer Archäologie
Besuch in der Steinzeit, Mehl mahlen, Steinbohrer Arbeiten mit dem Handwerkszeug der Archäologen
Piktogramm – Memory, Steinzeitbox, Schwirrholz
Hockergrab zum Ausgraben
Tastenklangschule
Hofkapellmeister J .S .Bach
Vorstellen einiger Tasteninstrumente Kleidung, Berufe, Hygiene
Kutschfahrten, eine gemütliche Reise?
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